Natürlich weißt Du, wie erholsam es ist, in der Natur zu sein. Ein paar Fakten kennst Du aber vielleicht noch nicht. Immer wieder finde ich interessante Sachen, die ich hier gern mit Dir teilen möchte. Also, wenn Du Dir die Zeit bis zu unserer nächsten gemeinsamen Tour ein bisschen verkürzen möchtest, dann stöbere doch hier ein wenig.....
Immer mehr Informationen strömen an jeder Ecke auf uns ein und zig Aufgaben fordern gleichzeitig unsere Aufmerksamkeit. Dabei sind die Möglichkeiten, die uns die Digitalisierung beschert, Fluch und Segen zugleich. Wir sind always on und immer erreichbar.
Ein Begriff begegnet uns - vor allem im Arbeitskontext - in letzter Zeit immer öfter: Resilienz. Damit ist die emotionale und mentale (gedankliche) Widerstandsfähigkeit gegen Belastungen und Stress gemeint.
Können wir diese Widerstandsfähigkeit entwickeln und erhalten? Eine Möglichkeit bieten Achtsamkeitsübungen, also die bewusste Wahrnehmung und das Erleben des aktuellen Momentes. Sie sind eine gute Möglichkeit für eine bewusste Entschleunigung und können perfekt in einen Spaziergang oder eine kleine Wanderung integriert werden.
Auf meinen kleinen Touren lade ich Dich ein, mit offenen Sinnen die kleinen Wunder am Wegesrand wahrzunehmen, den Wind auf dem Gesicht zu spüren und ein wenig zu entschleunigen.
Wenn wir vor kniffligen Problemen oder schwierigen Entscheidungen stehen, dann fühlen wir uns oft blockiert und wünschen uns eine Eingebung oder einen Geistesblitz. Aber erzwingen können wir den leider nicht.
Viel besser ist es dagegen, sich eine Auszeit von seinem Problem zu nehmen. Das kann helfen, kreative Lösungen zu finden. In der Psychologie wird dies als Inkubation - eine Phase des kreativen Prozesses - bezeichnet.
Das Problem wird dabei nicht bewusst weiter bearbeitet, aber unser Gehirn ist dennoch nicht untätig. Es arbeitet an der „unbewussten“ Lösungsfindung.
Aktuelle Informationen zum Problem werden dabei mit Erinnerungen, bestehendem Vorwissen, aber auch mit neuen Impulsen aus der Umwelt in Beziehung gesetzt. Ähnlich wie im Nachtschlaf werden neue Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Wissenselementen gebildet.
Warum nicht eine kleine Auszeit in der Natur verbringen, um auf neue Ideen zu kommen? Immerhin haben sich Forscher schon viele technische Lösungen von der Natur abgeschaut. Der bekannteste ist sicher der Lotuseffekt.
Also los, ab nach Draußen - und dann kann er kommen, der ersehnten „Heureka-Moment“!
Auf meinen kleinen Touren entdecke ich immer wieder interessante Pflanzen mit wunderschönen Blüten, Blättern oder auffälligen Samenständen.
So auch am letzten Wochenende. Da begegnete uns dieser Baum mit den großen roten Kerzen. Ja, den haben wir schon oft gesehen, aber wie heißt der noch mal?
Für solche Fälle habe ich seit ein paar Monaten die App PlantNet und bin seitdem ein Fan davon. Das Bestimmen von Pflanzen geht damit kinderleicht:
Einfach ein Foto von Blatt oder Blüte machen, die App vergleicht das Bild mit einer botanischen Datenbank mit mehr als 4.000 Einträgen und zeigt mir dann den Namen der Pflanze an. Und das hat bisher super funktioniert.
Zufällige Wanderbegegnungen machen auch gern beim Raten und anschließenden Auflösen mit - also auch eine schöne Möglichkeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen :-)
Übrigens: Vom NABU gibt es die App "Vogelwelt", mit der mehr als 300 Vogelarten bestimmt werden können.
Das werde ich demnächst auch mal ausprobieren.
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